Was bleibt am Ende?

Datum: 19. Mai 2014 . Autor: Wolfgang Stang . Kategorie: Allgemein . Kommentare: Kommentar schreiben

Auffallend jung waren die Teilnehmer. Somit zählte ich schon zu den Ausreissern nach oben. Die Mongolei hat mit Abstand die stärkste Mannschaft zum Turnier gesandt. Auch der Favorit dieses Turniers Ashvin Sivakumar aus Singapur musste das in der letzten Runde feststellen, nach der er „nur“ noch auf Platz 3 lag.


Das Team aus Singapur war sehr breit aufgestellt von hoffnungsvollen Spitzspielern bis zu Volkssportlern.
Das deutsche Team kann mit dem Ergebnis so nicht zufrieden sein. Dabei geht es nicht nur um die Ergebnisse, sondern vor allem, wie diese zustande kamen. Das gilt in erster Linie für mich. Die Partien werden nach und nach hier veröffentlicht.
Die Veranstaltung war hervorragend organisiert. Die auswärtigen Teilnehmer wurden vom Flughafen abgeholt und zurückgebracht. Die Halle war (extrem) gekühlt, es gab Wasser zu trinken. Nur die Schiedsrichter haben mit ihrer strengen Regelauslegung genervt. Kein Zuschauer durfte den Innenraum betreten. Spieler die fertig waren, sollten auch nach 15 min. den Innenraum verlassen und sollten somit nicht mehr zuschauen dürfen. In solchen Fällen haben mich schlagartig meine Sprachkenntnisse verlassen.

Der Hammer bleibt natürlich der Besuch von Garri Kasparov, das wird wohl jedem in Erinnerung bleiben.
Am Ende des Tages eine gelungene Veranstaltung, danke an die Organisatoren vom Singapur Schachverband.

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